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... über die Hauptnachrichtenzentrale (HptNZ)und andere ...
- der HptNZ war der Status eines Truppenteils zugeordnet, weil gemäß dem STAN (Stel-
lenplan- und Ausrüstungsnachweis) eines Truppenteils ausgerüstet. Einen herbeigere-
deten Aufwuchs gab es nicht. Weder wurde etwas hineindirigiert, noch künstlich geschaf-
fen. Es wurde einfach nur der STAN in Anwendung gebracht.
- die FÜZ Glindow (Funküberwachungszentrale) war 1980 noch ein Element der HptNZ,
- mit der Übergabe der HptNZ an die Bundeswehr wurde sie das Hauptfernmeldezentrum Strauberg,
- ein Hauptmann Schmiedel/ Offizier in der HptNZ ist unbekannt,
- die Funksendezentrale Kagel war kein Satellit der HptNZ, sondern Element der Nachrichtenzentrale. In ihrem Bestand befanden sich u.a. zwei so genannte
Satelliten (abgesetzte, unterirdische Sendestellen)
- es gab keine Außenstellen. Alle Objekte am Standort Strausberg, einschließlich des Führungszuges und am Standort Hubertusstock waren Bestandteil des
Stellenplans und in den Elementen der Zentrale integriert,
- der Stab der HptNZ war nicht im Objekt 026 (Wriezener Str.) untergebracht. Er befand sich im Stabsgebäunde des Objektes Prötzeler Chaussee (am Ort des
Bunkers) Im Dachgeschoss des Objektes 026 befand sich kein Lager, sondern der EMP (Empfangs- und Entfaltungspunkt) für die Mobilmachung,
- die HptNZ war niemals der 2. Nachrichtenbrigade in Niederlehme unterstellt,
- vom Stabsgebäude in der Prötzeler Chaussee zum Bunker gab es keinen Verbindungsgang,
- die Inbetriebnahme des Bunkers erfolgte nicht durch eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Oberstleutnant Hauptmann, sondern durch den Leiter, den
Stellvertreter für Nachrichtentechnik und den Leiter der Fernsprechzentrale mit der Inbetriebnahme der ATZ 65 N (Automatische Telefonzentrale) am
15.Dezember 1979. Oberstleutnant Hauptmann in der Eigenschaft als Leiter des WID (Wartungs- und Instandsetzungsdienst) war beteiliegt,
- die ÜSt. 2 Strausberg (Übertragungsstelle- posttypisch) in der Nachrichtenzentrale des MfNV existierte schon vor der Inbetriebnahme des Bunkers,
- der ZNA (Zentraler Nachrichten Anlagenbau) war kein Strukturelement der HptNZ. Alle Narichtenanlagen in Strausberger Objekten und in den Grundstücken
von Nomenklaturkadern des Ministeriums für Nationale Verteidigung wurden von Angehörigen der HptNZ installiert, gewartet und instandgesetzt,
- die Garagenhallen im Kfz.-Park der HptNZ waren voll belegt mit Kfz.-Technik. Keine der Hallen wurde als Lagerraum genutzt. Ein Kraftfahrzeug vom Typ “SIL”
gehörte nicht in den Fahrzeugbestand,
- die Tribüne am Rand der Bunkeroberfläche hat Oberst Dittrich in Eigenleistung errichten lassen. Woher man die Erkenntnis nimmt, übermäßig viel Beton
verarbeitet zu haben, bleibt ein Rätzel des Schreibers.
Wunschgedanken Ende der 1980er Jahre. Weder wurde in der Verwaltung Nachrichten des Ministeriums für Nationale Verteidigung (MfNV) über die Zukunft des
Nachrichtenbetriebsamtes (NBA- Luftstreitkräfte/ Luftverteidigung) diskutiert noch Entscheidungen über ein zukünftiges stationäres Nachrichtensystem der NVA
getroffen. Genannte Troposphären- Funkzentralen, das Richtfunknetz (RFN) der SED, das Richtfunknetz der Volksmarine und andere nicht genannte zentrale
Einrichtungen standen nie zur Übergabe an das NBA. Abstrus die Nennung des RFN der SED, welches schon seit 1984 ein Netz der Deutschen Post war. Auch bei
Generalleutnant a.D. Dr. Walter Paduch in “Aufsätze zur Geschichte der NVA - Nachrichten- und Flugsicherungstruppen 1956 - 1990 “, kein Gedanke zu solchen
Vorhaben. Warum sollte man sich auch im Ministerium mit einer dem Chef des Stabes im Kommando LSK/LV unterstellten Einrichtung befassen.
Richtig ist, im MfNV hat man Mitte Februar 1990 die Grobstruktur der NVA für die Jahre 1991 – 1995 diskutiert. Demnach sollte die NVA eine Ausbildungs- und
Basisarmee sein und in Friedenzeiten dem MfNV und im Verteidigungszustand dem Stab der Vereinten Streitkräfte unterstellt sein. …
Die Grobidee der Diskussion im Bereich des Chefs Nachrichten beinhaltete:
-
Auflösung des Nachrichten Instandsetzungsregimentes (NIR),
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Schaffung, bzw. Ausbau von Nachrichten- Kommandanturen, zentral und in den Wehrbereichskommandos,
-
Beibehaltung einer Nachrichtenbrigade,
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Beibehaltung einer HptNZ mit Nachrichtenkräften und Elementen der Nachrichtenzentrale 2 Strausberg mit dem Ziel einer operativen Betriebsführung.
Die Kontrolle und Revision sollte durch die ZfSB (Zentralstelle für Schaltung und Betrieb) erfolgen,
-
Reduzierung der Zentralstelle für Nachrichtennetze Niederlehme,
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Kürzung der Personalstärke in der Nachrichtenwerkstatt 2 Frankfurt/ O,
-
Auflösung oder Kürzung des Bestandes im Nachrichten- Gerätelager 2 Rechlin und weitere Maßnahmen.
Mit den folgenden Antworten werden die Aussagen in den Fake News erkannt. Ihre wörtliche
Wiedergabe wird damit hinfällig. Sie sind überwiegend in Foren und auf Webseiten zu lesen,
geschrieben von Personen, die nach bisherigen Erkenntnissen mit der HptNZ nichts zu tun
hatten.
Fortsetzung bei Erfordernis !